Da unser Bremach leider verspätet den Hamburger Hafen verließ, wird er eben auch verspätet in Montevideo ankommen. So einfach ist das.
Somit erkundeten wir erstmal ausgiebig Montevideo: Ein paar Fotos finden sich ja in unserem letzten Beitrag.
Nach gut einer Woche ging es per Fähre über den Rio de la Plata rüber nach Buenos Aires. Montevideo ist im Vergleich dazu ein Dorf. Dank Petras Spürsinn haben wir in den letzten 7 Tagen die Stadt nicht nur anhand unseres Reiseführers erarbeitet: Neben den bekannten Stadtteilen „San Telmo“, „Boca“ mit dem berühmten Stadion der Boca Juniors und „Palermo“ besuchten wir von aussen unscheinbare und von innen umwerfende Läden und Cafés. Manchmal war es aber auch umgekehrt. Hin und wieder weder aussen noch innen schön, aber dann umso interessanter. Oder auch nichts von alledem. Oder alles.
Jedenfalls freue ich mich, wenn unser rollendes Zuhause bald ankommt. Morgen geht es über den Rio de la Plata zurück nach Montevideo. Am Freitag soll das Containerschiff ankommen. Dann beginnt die Operation Bremachbefreiung.